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Administrative Einteilung (9 Karten) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Kommunaler Energieplan - Das Instrument zur Koordination der Wärmeversorgung
Der kommunale Energieplan wurde am 20. Januar 2023 von der Baudirektion des Kantons Zürich genehmigt. Er bildet die Strategie zur Wärme- und Kälteversorgung ab, wobei zwischen Gebieten mit bestehenden Wärmenetzen (Prioritätsgebieten), Gebieten mit vorgesehenen Wärmenetzen und Gebieten ohne Wärmenetzte (Eignungsgebiete) unterschieden wird.
Informationen zu den Förderbeiträgen finden Sie unter www.energiefranken.ch
Hinweis:
Der Energieplan wird überarbeitet. Welche Heizlösungen für Ihr Quartier in Frage kommen, erfahren Sie auf dem Energieportal Winterthur.
Wärmeverbundgebiete Erschliessung
![]() | P - Prioritätsgebiete / Bestehende Wärmenetze |
![]() | V - Vorgesehene Wärmenetze |
Eignungsgebiete (keine Wärmenetze geplant)
![]() | E1 Erdwärme |
![]() | E2 Grundwasser |
![]() | E3 Umgebungsluft |
Zusätzliche Hinweise
![]() | Für Kleinwärmeverbunde geeignete Gebiete |
![]() | Industriezonen (Prozessgas zum Teil längerfristig verfügbar) |
Ihre Kontakte
Die Städtische Energieberatung unterstützt Sie gerne von der ersten Projektidee bis zur Umsetzung Ihres Bauvorhabens.
Bei Fragen zum Anschluss an das Wärmenetz wenden Sie sich bitte an die Kundenberatung Wärme von Stadtwerk Winterthur:
Der Energieplan zeigt, in welchen Gebieten bereits Fernwärme respektive ein Wärmenetz vorhanden ist. Diese Gebiete werden als sog. Prioritätsgebiete bezeichnet. In diesen Gebieten sollen die Fernwärmeanschlüsse prioritär verdichtet werden. Der Anschluss an die Fernwärme respektive an das Wärmenetz ist in der Regel innerhalb eines Jahres möglich. Die individuelle Situation für einen Anschluss muss bei Stadtwerk Winterthur abgeklärt werden. Hausanschlüsse werden ausserhalb der Heizperiode – also von Mai bis September – erstellt. Mehr Informationen zu Wärmenetzen finden Sie bei Stadtwerk Winterthur.
Die im Energieplan bezeichneten Eignungsgebiete bezeichnen die verfügbaren Energieträger. Die Wärmeversorgung erfolgt in diesen Gebieten mit individuellen Heizlösungen oder in kleineren Quartierwärmeverbunden. Die Eignungsgebiete E1, E2 und E3 werden anhand der möglichen Energiequellen unterschieden (Nutzung der Erwärme, des Grundwassers oder der Umgebungsluft als Wärmequelle).
Gebiete, in denen Wärmenetze vorgesehen sind, diese aber noch nicht realisiert sind, werden als vorgesehene Wärmeversorgungsgebiete (V) bezeichnet. Mehr Informationen zur Realisierung und dem Ausbau der Wärmenetze finden Sie bei Stadtwerk Winterthur.
Um die Energieziele zu erreichen, muss die Wärmeerzeugung mit Erdgas substituiert werden. Ab 2033 soll sich das Gasnetz nicht mehr über weite Teile des Siedlungsgebietes ausdehnen. Die Versorgung mit Biogas oder synthetischem Gas soll nur noch in Industrie- und Gewerbezonen gewährleistet werden oder für die Spitzenlastdeckung bei Wärmenetzen. Das Gasnetz wird in folgender Reihenfolge schrittweise stillgelegt:
• bis 2030 das P1-Gebiet
• bis 2033 alle Prioritäts- und Eignungsgebiete
• bis 2040 alle Gebiete mit vorgesehenen Wärmenetzen
Weil der Bau eines Wärmenetzes viel Zeit in Anspruch nimmt, ist es schwierig lange im Voraus konkrete Angaben zu machen. Je weiter fortgeschritten die Vorbereitung für die Erschliessung eines Gebietes ist, desto genauer kann die Wirtschaftlichkeit abgeschätzt und ein konkreter Zeitraum für den Bau angegeben werden.
Wärmenetze sind nur in bestimmten Gebieten vorhanden oder geplant. Sie befinden sich in Gebieten, die dicht bebaut sind und über ein hohes Anschlusspotenzial verfügen, sodass sie wirtschaftlich betrieben werden können. Der Energieplan legt fest, in welchen Gebieten ein Potenzial für Wärmenetze besteht.
In einem Wärmenetz werden mehrere Liegenschaften von einer Heizzentrale aus über erdverlegte Leitungen mit Wärme versorgt. Quartierwärmeverbunde sind kleinere Wärmenetze, die Wärme an die Liegenschaften im Quartier verteilen. In den Leitungen wird Wasser mit bis zu 85 Grad Celsius geführt. Als Fernwärme wird in Winterthur die Nutzung der Abwärme aus der Verbrennung von Abfällen in der Kehrichtverbrennungsanlage im städtischen Wärmenetz bezeichnet. In den Fernwärmeleitungen wird bis zu 130 Grad Celsius heisses Wasser geführt. Der Tarif der Fernwärme ist vom Stadtrat festgelegt.